KI Datenschutz – Anonymisierung und Pseudonymisierung

KI Datenschutz – Anonymisierung und Pseudonymisierung

Wie können Unternehmen Datenschutz gewährleisten und gleichzeitig die Vorteile künstlicher Intelligenz voll ausschöpfen? In meinen letzten Beiträgen habe ich im Hinblick auf den Einsatz von KI des Öfteren auf Anonymisierung und Pseudonymisierung von Daten hingewiesen.

 

Heute möchte ich aufzeigen, was eigentlich hinter diesen Begriffen steht.

 

Wo liegt der Unterschied?

Dein Unternehmen verfügt über eine große Menge Daten über Kunden und Mitarbeiter. 📊 Diese Daten können verwendet werden, um KI- und Maschinellen Lernsystemen beizubringen, wie sie besser funktionieren können. Beispielsweise, um personalisierte Empfehlungen zu geben, welche auf dein Unternehmen abgestimmt sind. Aber hier ist wichtig, dass die Privatsphäre der Kunden und Mitarbeiter geschützt wird.

 

Datenanonymisierung …

… bedeutet, Informationen so umzuwandeln, dass kein Bezug mehr zu individuellen Personen hergestellt werden kann. Dadurch können KI und Maschinelles Lernen datenschutzkonform eingesetzt werden. 

 

Datenpseudonymisierung…

… ersetzt persönliche Merkmale zur Identifikation der Daten durch Pseudonyme. Dabei besteht ein gewisser Schutz, aber bei Besitz des „Schlüssels“ macht eine Zuordnung zu realen Personen möglich. 

 

Beide Methoden zielen darauf ab, die Nutzung der Daten für technologische Fortschritte zu ermöglichen. Zwei best Practices hierbei sind das Prinzip der Datensparsamkeit und Privacy by Design. Für Unternehmen ist es wichtig, diese Techniken und Herausforderungen sorgfältig zu bewerten und umzusetzen. So können Datenschutz gewährleistet und gleichzeitig die Vorteile der KI voll ausgeschöpft werden.

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