Warum nicht jede elektronische Signatur die gleiche Tragkraft hat: Eine unerwartete Nebenwirkung des Coronavirus war das Auslösen einer Digitalisierungswelle der Geschäftswelt.
Mit ihr kam vermehrt die Notwendigkeit von elektronischen Signaturen auf. Die eIDAS-Verordnung definiert EU-weit die Standards für digitale Unterschriften und stellt damit die Basis für rechtssichere digitale Signaturen dar.
Sie unterscheidet in diese Kategorien:
Einfache Signatur (EES)
Für interne Abläufe und weniger kritische Daten. Schnell und effizient.
Fortgeschrittene Signatur (FES)
Stärkerer Schutz, Authentizität und Kontrolle. Ideal für Verträge.
Qualifizierte Signatur (QES)
Höchste Sicherheitsstufe, gerichtlich anerkannt. Für sensible Transaktionen.
Hier noch ein paar nützliche Tipps zu entscheiden, wie du deine elektronische Signatur rechtsgültig machen kannst:
📈 Verwendung der FES, wo immer möglich. Sie erhöht das Vertrauen.
🤝 Die EES ist praktisch, aber nur für interne oder weniger kritische Anwendungen geeignet. Hier ist die Beweisbarkeit nicht gegeben.